Anna von Sachsen – Gattin von Wilhelm von Oranien
124 Seiten, mit Stammtafeln und 64 SW-Bildern, ISBN 978-1-9733-1373-1, 4. überarbeitete Auflage, € 7,80
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Friedrich August II. war ein Ururururenkel des berühmten sächsischen Kurfürsten August (1526-1586) und das einzige legitime Kind des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs August des Starken (1670-1733) und seiner Gattin Christiane Eberhardine von Brandenburg-Bayreuth (1671-1727).
Wilhelmine von Preußen (1709-1758), die zukünftige Markgräfin von Bayreuth, schrieb über ihn Folgendes: "Dieser Prinz ist groß und sehr stark, sein Gesicht ist regelmäßig schön, er besitzt aber nichts Einnehmendes. Ein verlegenes Wesen begleitet Alles was er thut, und um diese Verlegenheit zu verbergen, nimmt er oft seine Zuflucht zu einem sehr unangenehmen Lachen. Er spricht wenig und besitzt nicht die Gabe, verbindlich und zutraulich zu sein, wie sein Vater. Man kann ihn sogar der Unaufmerksamkeit und Unart beschuldigen; sein Aeußeres ist wenig vorteilhaft, umgiebt aber hohe Eigenschaften, die erst, seit er König von Polen geworden, an's Licht getreten sind. Er setzt Etwas darein, ein durchaus rechtlicher Mensch zu sein, und seine ganze Aufmerksamkeit ist darauf gerichtet, seine Unterthanen glücklich zu machen. Wer in Ungnade bei ihm fällt, könnte sich, wenn er in einem andern Lande lebte, unter der Zahl der Beglückten glauben. Weit entfernt, Solchen auch nur das mindeste Unangenehme zuzufügen, beschenkt er sie mit ansehnlichen Pensionen, denn er hat Diejenigen nie verlassen, denen er einmal seine Huld gewährt. Sein Leben ist sehr regelmäßig, man kann ihm keine Laster vorwerfen, und das gute Einverständnis, in welchem er mit seiner Gemahlin lebt, ist lobenswerth. Diese Prinzessin [Maria Josepha von Österreich] war außerordentlich häßlich und besaß nichts, was ihn für ihr wenig einnehmendes Gesicht entschädigen konnte." (in: Memoiren der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth - Schwester Friedrichs des Großen, Erster Band, Leipzig 1924, S. 89-90).

Die Jahrhunderthochzeit der Wettiner: Residenzschloss Dresden


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