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Frohe Weihnachten / Merry Christmas

Eine wunderschöne Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2025 wünscht Ihnen, meine lieben Leser und Leserinnen, Ihre Maike Vogt-Lüerssen von Downunder.

Möge das nächste Jahr Ihnen Gesundheit und viel Liebe schenken. Ganz besonders möchte ich mich bei denjenigen bedanken, die meine Bücher und E-Books gekauft haben und mir damit ermöglichen, meiner großen Leidenschaft, der Geschichte, weiterhin nachgehen zu können.

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Die Wettiner — Friedrich der Freidige/Freudige oder der Gebissene († 1323)

Friedrich der Freidige oder der Gebissene mit seiner ersten Gattin Agnes (oder Angnes) von Görz und Tirol († 1293) (links) und seiner zweiten Gattin Elisabeth von Lobdeburg-Arnshaugk (1287/88-1359) (rechts) (Bild im Sächsischen Stammbuch, Dresden, Sächsische Landesbibliothek, Staats- und Universitätsbibliothek)

Friedrich der Freidige oder der Freudige liebte seine beiden Gattinnen sehr. Seine erste Gattin, Agnes (oder Angnes) von Görz und Tirol, verlor er kurz nach der Geburt ihres einzigen Kindes, ihres Sohnes Friedrich. Die Entbindung war sehr schwer und führte letztendlich zu ihrem Tod. Auch ihr Kind hatte unter der Geburt sehr gelitten. Nicht ohne Grund ging ihr Sohn in die Geschichte als "Friedrich der Lahme oder der Hinkende" ein. Seine zweite Frau, seine schöne Stiefschwester Elisabeth, die Tochter seiner Stiefmutter Elisabeth von Orlamünde, lernte er auf der Wartburg kennen und lieben: "Friedrich, fest entschlossen, sich mit ihr [der hübschen Elisabeth] zu vermählen, fürchtete gleichwohl, bei seinem mißlichen Verhältnisse zum väterlichen Hause, Schwierigkeiten für dieses Vorhaben. Er faßte daher den Plan, die vierzehnjährige Elisabeth zu entführen. Sie pflegte an den heiligen Tagen in Begleitung ihrer Dienerinnen eine Kirche außerhalb der Burg [der Wartburg] zu besuchen. Friedrich paßte Zeit und Ort ab und entführte sie eines Tages sammt ihrer Begleitung nach Gotha. Um jedoch allen schimpflichen Verdacht von sich abzuwenden, sandte er sofort einen Brief an die Mutter [der Entführten], in welchem er derselben seine Liebe bezeugte und die gebrauchte Gewalt zu entschuldigen bemüht war ... Hierauf feierte er mit ihr [seiner zweiten Gattin] die Hochzeit zu Gotha, zu Ende des Monats August 1302." (in: Galerie der Sächsischen Fürstinnen, ebenda, S. 81-82). Die Braut Elisabeth war 14 Jahre alt, der Bräutigam Friedrich 45 Jahre alt.

 
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