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Urteil seiner Cousine und Tante, Maria von Bayern, Erzherzogin von Innerösterreich, über ihn, als sie ihn zum ersten Mal im Oktober 1598 sah: "... Er ist der allerhäßlichste unter seinen Brüdern ... Er kommt mir gar feindselig noch vor und gar spanisch. Erzherzog Albrecht ist dreimal bei mir gewesen, er sieht dem Erzherzog Mathias gleich in allem seinem Thun und Lassen, ist aber nicht so freundlich wie seine andern Brüder ..." (in: Friedrich von Hurter: Maria, Erzherzogin zu Oesterreich, Herzogin von Bayern, Schaffhausen 1860, S. 198). Aber im Laufe der Zeit änderte Maria von Bayern ihre Meinung sehr. Im Dezember 1598 schrieb sie ihrem Sohn Ferdinand II.: "Ich kann dir nicht schreiben, wie freundlich Erzherzog Albrecht sich gegen mir stellt; mich dünkt, er wird mit der Zeit werden, wie [sein Bruder] Erzherzog Ernst." (in: Friedrich von Hurter: Maria, Erzherzogin zu Oesterreich, Herzogin von Bayern, ebenda, S. 213). In ihrem Brief vom 13. Februar 1599 an ihren Sohn Ferdinand II. liest man schließlich: "Erzherzog Albrecht ist wahrlich ein frommer Herr und wird mir von Tag zu Tag lieber ..." (in: Friedrich von Hurter: Maria, Erzherzogin zu Oesterreich, Herzogin von Bayern, ebenda, S. 244).




"Titles were actually of paramount importance, especially to Albert, who immediately after their marriage began a campaign in Madrid, Vienna, and Rome to gain the title of king and queen of Burgundy for himself and Isabel. He was ultimately unsuccessful in his efforts, but by 1610 turned his attention to an equally unsuccessful attempt to acquire an even more prestigious title: that of Holy Roman Emperor." (in: Magdalena S. Sánchez: Sword and Wimple: Isabel Clara Eugenia and Power, pp. 64-79, in: Sharon L. Jansen: The Monstrous Regiment of Women – Female Rulers in Early Modern Europe. New York and Hampshire 2002, p. 65)