Die Sforza III: Isabella von Aragon und ihr Hofmaler Leonardo da Vinci
488 Seiten, 322 Abbildungen und Stammtafeln, €49.90 (Format 21 x 27 cm)
Wie sämtliche weiblichen Mitglieder der neapolitanischen Aragonesen durfte sie sich mit dem wichtigen Symbol ihrer königlichen Familie, dem Hermelin (auch Großes Wiesel oder Kurzschwanzwiesel genannt), schmücken, jedoch im Gegensatz zu ihren männlichen Verwandten und den Königinnen ihrer Dynastie wie Johanna von Aragon nicht mit dem Hermelin in seinem weißen Winterfell, sondern nur in seinem braunen Sommerfell. Das Sforza-Symbol der vielen Schleifen auf ihrer Kopfbedeckung zeigt, dass sie ein Mitglied der mailändischen Dynastie der Sforza geheiratet hatte. Diese Dame stellt mit Sicherheit NICHT, wie die heutigen Kunsthistoriker behaupten, Lucina Brembati dar. Der Ring an ihrem linken Zeigefinger zeigt NICHT das Wappen der Brembati-Familie, das aus einem hellgrauen Kreuz auf dunkelblauem Untergrund besteht.
Bei ihrem Gatten könnte es sich um Cesare Sforza handeln. Der Halbmond ist mit den Initialen der beiden, "C" und "I", versehen worden.
Die Sforza III: Isabella von Aragon und ihr Hofmaler Leonardo da Vinci
488 Seiten, 322 Abbildungen und Stammtafeln, €49.90 (Format 21 x 27 cm)